Rad- und Wanderwege
Die Güglinger WanderDreiKlänge, der Rundweg rund um Eibensbach und die angelegten Streuobst- und Naturlehrpfade bieten verschiedene Möglichkeiten Güglingen, Eibensbach und Frauenzimmern zu Fuß oder auch mit dem Rad zu erkunden.
Wanderdreiklang Güglingen
Die Touren im Wanderdreiklang Güglingen verlaufen aus dem Tal der Zaber durch Rebzeilen und die typisch hügelige Landschaft des Naturparks Stromberg-Heuchelberg vorbei am Schloss Stocksberg, dem Heiligenberg und dem Schnarrenberg.
Ein Besuch im Römermuseum Güglingen rundet Ihren Wanderausflug ab und lässt Sie die Vergangenheit der Römer hautnah und lebendig erleben.
Ausgeschilderte Wanderwege finden Sie am Wanderparkplatz beim Friedhof Güglingen, wo mehrere Wanderinfotafeln auf die verschiedenen Routen hinweisen.
Die Touristik-Gemeinschaft "Heilbronner Land" hat eine Reihe von Wandervorschlägen und Radtouren in kompakter Form aufgelegt.
Sie liegen im Foyer des Güglinger Rathauses zum Mitnehmen für Sie bereit und auch auf der Homepage des Heilbronner Landes lassen sich die Rundwanderwege anhand von Kartenmaterial nachvollziehen.
Wandertouren in der Region finden Sie hier
GÜ 1 ist die längste Tour der Wanderdreiklänge rund um Güglingen.
Länge: 14,7 km
Dauer: 3,5 - 4 h
Höhenmeter: 172 m
Level: mittel
Highlights: Schloss Stocksberg, Zaberauen, Kunst im Stadtraum
Der Wanderparkplatz am Friedhof Güglingen bildet den Startpunkt der Tour. Pittoresker Blickpunkt ist hier die spätgotische Kapelle St. Leonhard, die spätestens 1579 erbaut oder zumindest renoviert wurde. Sie beherbergt noch einige ansehnliche Epitaphien hochgestellter Güglinger Bürger vornehmlich aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Mit nur einer leichten Steigung geht es nach Westen das sanfte Tal hinauf und wir kommen bald an den Beginn eines kleinen Wäldchens.
Weiter auf unserem Weg gelangen wir alsbald zur bis heute betriebenen Steingrube, wo wir nach Norden abzweigen müssen. Die Deckschicht des Heuchelbergs wird von Schilfsandstein gebildet. Dieser Stein wird seit der Römerzeit als vorzügliches Material nicht nur als reiner Baustein, sondern wegen seiner Feinheit auch gerne für die Bildhauerei verwendet – im Zabergäu legen viele Gebäude beredtes Zeugnis ihrer geologischen Umgebung ab, indem sie seine Verwendung wiederspiegeln.
Der Weg nach Norden führt uns etwas bergan auf die Höhe des „Schnarrenbergs“. Die Gewanne, die wir nacheinander durchstreifen, tragen die malerischen Namen „Rindfleisch“, „Hühneräcker“ und „Entenpfuhle“: Als die Königliche Landesvermessung in Württemberg durchgeführt wurde (hier zumeist in den 1830er/40er Jahren), befragten die Landvermesser stets die örtlichen Landwirte, wie ihre Gewanne hießen, und sie übertrugen all jene Bezeichnungen, die sie genannt bekamen, in die Flurkarten, auf denen sie sich bis heute erhalten haben.
Den Kirschenhof schon in erreichbarer Nähe, schwenken wir nun leicht nach rechts und gelangen in ostnordöstlicher Richtung auf einen Feldweg, der seit alters her den Namen „Heerstraße“ trägt. An der Nordostecke des Waldes zweigen wir nach Norden ab und gehen stracks über die von Stockheim kommende Landstraße, die wir nach einiger Zeit erreichen, und dann weiter entlang eines kleinen Wäldchens, bis wir an dessen Nordende unsere Schritte nach Osten richten müssen.
Auf unserem weiteren Weg ist die bewirtschaftete Landschaft sehr abwechslungsreich: Ackerflächen gesellen sich bewaldeten Flächen und Rebflächen bei. Grob in östlicher Richtung gehen wir nördlich am Schloss Stocksberg vorüber und begeben uns auf recht genau 300 Höhenmetern in die ausgedehnten Weinberge hinein. Alsbald wenden wir uns dann in spitzem Winkel wieder zurück in Richtung des südwestlich gelegenen Schlosses. Leider müssen wir vor dem eindrucksvollen Schloss verharren, da es sich in Privatbesitz befindet und nicht zugänglich ist.
Den Schlosshang hinab durch die Weinberge kommen wir nach und nach in das Dorf Stockheim hinein und durchqueren es auf der Pfarrstraße in südlicher Richtung. Im Ortskern nähern wir uns der Kirche St. Ulrich. Ein Abstecher in die Kirche mit ihrer Ausstattung vornehmlich aus dem 16. und 17. Jahrhundert ist außerordentlich lohnenswert und da wir uns hier im Katholischen befinden, steht man üblicherweise auch nicht vor verschlossenen Türen.
An der Kirche vorbei geht es von der Pfarrstraße in die kurze Wettegasse. Die „Wette“ hat mit Gewinnspiel allerdings nichts zu tun: Sie war ein oft im unmittelbaren Dorfmittelpunkt angelegter Feuerlöschteich, der in Ermangelung einer anderweitigen Wasserversorgung im Brandfall als Löschreservoir diente. In der Regel hatte jeder Einwohner für solche Vorkommnisse einen persönlichen Feuerlöscheimer im Hausgang greifbar bereitzuhalten. Nach dem Überqueren des Wurmbachs mündet die Wettegasse in einen kurzen Trampelpfad und rasch erreichen wir wieder gut befestigte Weinbergwege.
Nach einem kurzen Stück westwärts gehen wir einen Versatz nach Süden an ausgedehnten Obstbaumpflanzungen vorbei und wenden uns dann – beidseits von Obstspalier begleitet – nach Westen, bis am „Heiligenberg“ wieder ausgedehnte Rebfläche beginnt.
Sukzessive in südlicher Richtung den Hang hinab, erreicht uns am Talgrund der Riedfurtbach und wir folgen seinem Lauf bis an den westlichen Ortsrand von Frauenzimmern.
Vor uns liegt die Landstraße Frauenzimmern-Güglingen, die wir überqueren, ein kurzes Stück ihrem Verlauf folgen, und nach einem kurzen Stich in Richtung Süden schlendern wir nun entlang der ehemaligen Trasse der Zabergäubahn.
Unsere Schritte führen uns nun am Südrand von Güglingen ein ganzes Stück an der Zaber entlang – kaum vorstellbar, dass sie in römischer Zeit zudem ein wichtiger Verkehrsweg war.
Schließlich erreichen wir die Lindenstraße und folgen ihr nach Norden. Nach einer weiteren Zaberüberquerung gelangen wir über die nach Westen führende Marktstraße mitten in den Güglinger Stadtkern hinein. Ausgezeichnet durch ihre allerorten präsente „Kunst im Stadtraum“, finden wir am zentralen Marktplatz der einstigen Oberamtsstadt auch das Römermuseum: Es beherbergt mit rund 2000 Exponaten nicht nur die Funde aus der römischen Zentralsiedlung, sondern sämtliche Highlights aus dem gesamten Zabergäu. Ein Abstecher in die nahebei gelegene, reich mit moderner Kunst ausgestattete Mauritiuskirche mit ihrem „Güglinger Palmtuch“ ist an dieser Stelle ebenfalls lohnenswert, der Schlüssel im Römermuseum während dessen Öffnungszeiten erhältlich (Mi-Fr 14-18 Uhr, Sa/So/Feiertag 10-18 Uhr).
Nachdem wir ausgiebig in Güglingen mit seinem idyllisch ruhigen „Deutschen Hof“ verweilt sind (die imposante „Herzogskelter“ aus dem 16. Jahrhundert beherbergte einst 6 Kelterbäume, der Weinbrunnen davor lässt zu besonderen Anlässen und für gebuchte Gruppen sogar richtigen Wein sprudeln), finden wir etwas weiter über die Marktstraße, Kleingartacher Straße und Weinsteige wieder leicht zum Wanderparkplatz am Friedhof.
Die mittlere Tour im WanderDreiKlang
Länge: 10,7 km
Dauer: 2,5 - 3 h
Höhenmeter: 102 m
Level: leicht
Highlights: Reisenberghütte mit Grillstelle, Zaberauen, Deutscher Hof mit Weinbrunnen, Römermuseum
Geschichtliches und Wissenswertes zur Strecke:
Der Wanderparkplatz am Friedhof Güglingen bildet den Startpunkt der Tour. Pittoresker Blickpunkt ist hier die spätgotische Kapelle St. Leonhard, die spätestens 1579 erbaut oder zumindest renoviert wurde.
Mit nur einer leichten Steigung geht es nach Westen das sanfte Tal hinauf und wir kommen bald an den Beginn eines kleinen Wäldchens.
Würden wir hier nun einen kurzen Abstecher nach links wagen, kämen wir auf die Hangkante des Heuchelbergs mit seinen Weinbergen in sonnenverwöhnter Südlage. Etwas weiter leicht bergauf, böte sich uns ein Blick nicht nur hinüber zum Stromberg, sondern auch hinab auf den Dorfkern von Pfaffenhofen mit seinem vom großen Baumeister Heinrich Schickhardt erbauten Pfarrhaus und hier war es auch, am weitesten nach Süden ins Tal vorspringenden Punkt der Hangkante, wo sich der einstige Richtplatz der Oberamtsstadt Güglingen befand – treffenderweise heißt das Gewann rechts des Weges bis heute „Ob dem Hochgericht“.
Der Weg nach Norden führt uns etwas bergan auf die Höhe des „Schnarrenbergs“. Die Gewanne, die wir nacheinander durchstreifen, tragen die malerischen Namen „Rindfleisch“, „Hühneräcker“ und „Entenpfuhle“: Als die Königliche Landesvermessung in Württemberg durchgeführt wurde (hier zumeist in den 1830er/40er Jahren), befragten die Landvermesser stets die örtlichen Landwirte, wie ihre Gewanne hießen, und sie übertrugen all jene Bezeichnungen, die sie genannt bekamen, in die Flurkarten, auf denen sie sich bis heute erhalten haben.
Den Kirschenhof schon in erreichbarer Nähe, schwenken wir nun leicht nach rechts und gelangen in ostnordöstlicher Richtung auf einen Feldweg, der seit alters her den Namen „Heerstraße“ trägt.
„Ob den Weingärten“ entlang erreichen wir hinabgehend ins Tal die Ortschaft Frauenzimmern. Eindrucksvoll sichtbar wird auf unserem Weg die Topographie dieses Ortes: An seinem höchsten Geländepunkt erhebt sich die St. Martins-Kirche. Nahebei gelegen befand sich ein Zisterzienserinnenkloster, das dem Ort seinen späteren Namen gab – ursprünglich erscheint es in Urkunden nur als „Cimbren“ oder „Zimmern“, wobei hier nie ganz geklärt werden kann, ob die Nennung Frauen- oder Dürrenzimmern anbetrifft.
An der Zaber entlang lässt es sich gemütlich zurück nach Güglingen schlendern und erreichen alsbald eine einstige Mühle, den mächtigen Sophienhof, vor dem wir aber nach Süden auf die andere Seite der Zaber wechseln.
Schließlich erreichen wir die Lindenstraße und folgen ihr nach Norden und gelangen entlang der führenden Marktstraße mitten in den Güglinger Stadtkern hinein, der geprägt ist von der „Kunst im Stadtraum.“ Die Integration künstlerischer Beiträge war und ist ein wichtiger Bestandteil der Güglinger Stadtkern-Erneuerung. 1977 hat Architekt Heinz Rall im Zuge der innerstädtischen Sanierung im Deutschen Hof und angrenzenden Bereichen damit begonnen, künstlerische Ausdrucksformen verschiedener Richtungen in den Lebensraum einzubinden. Neben historischen Erinnerungsstücken wie römische Steindenkmäler, Eisengußplatten und kunsthandwerklichen Arbeiten sind Kunstwerke angekauft und teilweise auch als Dauer-Leihgaben zur Verfügung gestellt worden. „Kunst auf Schritt und Tritt“ heißt also die Devise. Wegweiser und Broschüren zu den ausgestellten Objekten bekommen Sie im Rathaus der Stadt.
Die kleinste Runde ist gut geschafft!
Länge: 4,2 km
Dauer: 1 - 1,5 h
Höhenmeter: 74 m
Level: leicht
Highlights: Leonhardskapelle, Weinbergpanorama, Blick übers Zabergäu
Geschichtliches und Wissenswertes auf der Strecke:
Der Wanderparkplatz am Friedhof Güglingen bildet den Startpunkt der Tour. Pittoresker Blickpunkt ist hier die spätgotische Kapelle St. Leonhard, die spätestens 1579 erbaut oder zumindest renoviert wurde. Sie beherbergt noch einige ansehnliche Epitaphien hochgestellter Güglinger Bürger vornehmlich aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Die Verehrung des heiligen Leonhard ist im heutigen Württemberg nicht allzu verbreitet und konzentrierte sich traditionell stärker in Bayern, wo er im Volksmund als „Bauernherrgott“ gilt.
Weiter auf unserem Weg gelangen wir alsbald zur bis heute betriebenen Steingrube, wo wir nach Norden abzweigen müssen. Die Deckschicht des Heuchelbergs wird von Schilfsandstein gebildet. Dieser Stein wird seit der Römerzeit als vorzügliches Material nicht nur als reiner Baustein, sondern wegen seiner Feinheit auch gerne für die Bildhauerei verwendet – im Zabergäu legen viele Gebäude beredtes Zeugnis ihrer geologischen Umgebung ab, indem sie seine Verwendung wiederspiegeln.
Gleichwohl dürfen wir bei unserem Blick auf die erhaltene historische Bausubstanz nicht vergessen, dass in Steinbau errichtete Gebäude zu allen Zeiten kostspielig waren, und so erkennen wir eine feine Differenzierung des Wohlstands ihrer Besitzer beispielsweise daran, welche Gebäude massiv in Stein erbaut sind (oft sind dies ausschließlich Bauten der weltlichen oder kirchlichen Obrigkeit), jenen, welche nur einen Steinsockel besitzen und im Aufgehenden in Fachwerk ausgeführt wurden sowie all den anderen, die von keiner nennenswerten Verwendung von Steinmaterial gekennzeichnet sind.
Der Weg nach Norden führt uns etwas bergan auf die Höhe des „Schnarrenbergs“. Die Gewanne, die wir nacheinander durchstreifen, tragen die malerischen Namen „Rindfleisch“, „Hühneräcker“ und „Entenpfuhle“: Als die Königliche Landesvermessung in Württemberg durchgeführt wurde (hier zumeist in den 1830er/40er Jahren), befragten die Landvermesser stets die örtlichen Landwirte, wie ihre Gewanne hießen, und sie übertrugen all jene Bezeichnungen, die sie genannt bekamen, in die Flurkarten, auf denen sie sich bis heute erhalten haben. Weiter geht es unterhalb des Heuchelbergs entlang zurück nach Güglingen.
Nicht vergessen dürfen wir, dass wir uns am Heuchelberg oft in greifbarer Nähe zu altbadischem Territorium befinden und sich hier bedeutende historische Grenzverläufe befanden, wie etwa der „Württembergische Landgraben“ mit der Heuchelberger Warte als seinem Endpunkt. Besonders wichtig wurden diese Grenzen stets dann, wenn der Feind über Westen, und oftmals über badisches Gebiet, über Württemberg hereinbrach. So waren die württembergischen Militärkarten auch generell gewestet und damit wider den dort vermuteten Feind gerichtet, um den eigenen Truppen eine optimale Orientierung im Verteidigungsfall zu ermöglichen.
Wenn wir uns die bislang durchstreifte Landschaft nochmals vor Augen rufen, so zeigt sich, dass wir hier eine sich stetig wandelnde Kulturlandschaft vor uns haben. Auch der Blick hinüber zum bewaldeten Höhenzug des Strombergs (hier ist die geologische Deckschicht, die ihn vor allzu schneller Erosion schützt, übrigens Stubensandstein – benannt danach, dass man aus seinem zerstoßenen Gesteinsmehl Fegesand für die Holzböden gewann), muss nicht immer so gewesen sein: Die bei Eibensbach liegende Burg Blankenhorn beispielsweise wird allein aus Verteidigungszwecken ein weithin entwaldetes Umfeld gehabt haben. In römischer Zeit, als das Zabergäu eine der am dichtesten besiedelten Landschaften im heutigen Baden-Württemberg war, lagen hier rund 60 bis 70 ländliche Gutshöfe und nur eine größere Siedlung als Mittelpunktsort – der Vicus von Güglingen.
Die Kleingartacherstraße führt uns nun Richtung Güglingen, wo wir mit einem Abstecher ins Stadtzentrum im dortigen Römermuseum oder dem idyllisch ruhigen „Deutschen Hof“ verweilen können. Über die Marktstraße, Kleingartacher Straße und Weinsteige geht es wieder leicht zum Wanderparkplatz am Friedhof zurück.
Zwischen Himmel und Erde
Länge: 7,6 km
Dauer: 2,5 -3 h
Höhenmeter: 189 m
Level: mittel
Highlights: Burgruine Blankenhorn, Milchbrunnen, altes Backhaus
Der Eibensbacher Weg erschließt über unterschiedlich lange Varianten Erlebnis- und Erholungspunkte im nördlichen Stromberg. Es besteht die Möglichkeit die Strecke voll zu durchwandern, an zwei Abzweigen zu verlängern oder abzukürzen.
Die Initiative zu diesem Weg geht auf das bürgerschaftliche Engagement der “Ortsidee Eibensbach” zurück. Die Verwirklichung erfolgte in Zusammenarbeit der Stadt Güglingen mit der Forstverwaltung Baden-Württemberg und dem Naturpark Stromberg-Heuchelberg e.V.
Die Armbrust als stilisiertes Wappensymbol von Eibensbach ist das Kennzeichen des Weges. Deren Pfeilspitze zeigt die Richtung des Weges an. Eine Armbrust, bekannt seit dem 5. Jahrhundert v. Chr., wurde vorzugsweise aus dem besonders elastischen Holz der Eibe gefertigt.
Als Startorte bieten sich in unterschiedlicher Höhenlage zwei Parkplätze an. Die Basisstrecke führt über asphaltierte und geschotterte Wege. Verlängerung und Abkürzung sind teilweise Wanderpfade.
WEGSTRECKEN:
Basis Strecke,
ca. 6,5 km, 160 Höhenmeter, 2 Std.
verkürzte Strecke,
ca. 5,3 km, 140 Höhenmeter, 1,5 Std.
verlängerte Strecke über
Burgruine “Blankenhorn”,
zusätzl. 0,6 km, 50 Höhenmeter, 30 Min.
FLYER zu den „Wanderwegen rund um Eibensbach“
Einen kleinen Faltplan mit Erläuterungen zu 12 „Besonderheiten am Wegesrand“ und weitere Informationen gibt es an den Startorten oder in der Auslage im Foyer des Rathauses, Marktstr. 19-21. Er steht auch als Download-Flyer hier zur Verfügung.
Ihre himmlische Wanderung startet an den Sportanlagen in Güglingen-Eibensbach.Von hier aus folgen Sie der blauen Armbrust des Eibensbacher Wappens entlang der Wegstrecke. Der Pfeil zeigt immer die Richtung an. Abkürzungen sind in rot und gelb gekennzeichnet.
Der Höhepunkt des Wanderwegs ist die Burgruine Blankenhorn. Die Himmelsleiter ist der kürzeste Aufstieg zu diesem bekannten Kulturdenkmal. Auf 178 Stufen überwindet man die 45 Höhenmeter zu den historischen Überresten der Staufer.
Oben angekommen werden Sie mit einem herrlichen Ausblick auf die Umgebung belohnt. Eine Informationstafel im Burghof erzählt die Geschichte von Blankenhorn während eine öffentliche Grillstelle zur Rast einlädt. Am alten Sportplatz von Eibensbach treffen Sie auf einen weiteren Höhepunkt der Wandertour. Entlang des dort beginnenden Waldlehrpfades sind fast alle im nördlichen Stromberg vorkommenden Baumarten beschrieben.
„Heimatkunde hautnah erleben“ – so könnte der Überbegriff für das gelten, was man entlang des dreigeteilten Streuobst- und Naturlehrpfades entdecken kann.
Mit dem Thema "Ökologie" beschäftigt man sich bei der Stadt Güglingen nicht nur im Innenbereich mit speziellen Förderprogrammen. Natur- und Landschaftspflege wird in verschiedenen Bereichen gefördert.
Ein Beispiel dafür sind die Streuobst- und Naturlehrpfade, die in drei Routen um Güglingen führen und dabei auch die Stadtteile Frauenzimmern und Eibensbach tangieren.
Den Flyer "Streuobst- und Naturlehrpfade" bekommen Sie als Faltplan im Foyer des Rathauses, Marktstraße 19 - 21. Er steht auch als Download hier zur Verfügung.